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Tunesien - Libyen - Algerien - Tunesien

Der jeweilig aktuellste Nachtrag zur 10. Auflage des Buches DURCH AFRIKA ist jetzt auf der
Website www.daerr.net zu finden. Der Nachtrag wird nicht mehr datiert oder nummeriert, sondern wird von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! permanent bearbeitet und in aktuellster Form ins Netz gestellt.
Länderinformationen
Streckeninformationen
Nachtrag zur 10. Auflage "Durch Afrika"
Stand: 27.08.2000 (teilweise veraltet)
REISE KNOW-HOW Verlag Därr GmbH
Durch Afrika
Nachtrag zur 10. Auflage

Redaktion: Astrid Därr
© 2000, REISE KNOW-HOW Verlag Därr GmbH
Im Grund 12, 83104 Tths.- Hohenthann,
Tel. (0 80 65) 91 72,
Fax (0 80 65) 91 73,
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle Angaben ohne Gewähr | Alle Rechte vorbehalten

Bitte senden Sie Korrekturen, Verbesserungsvorschläge, neue Routenbeschreibungen, GPS-Koordinaten (möglichst im Format Grad, Minuten, Kommaminuten) usw. an Astrid Därr, Reise Know-How Verlag Därr, Im Grund 12, 83104 Hohenthann oder am besten per e-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! od. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ! Für wirklich ausführliche und nützliche Informationen gibt es ein Gratisexemplar der Neuauflage oder ein anderes Buch aus dem Programm des Verlages. Vielen Dank!!!

A - MAROKKO
Routenkarte: Die Strecke A 4 in umgekehrter Richtung von Süd nach Nord (illegaler Grenzübertritt von Mauretanien in die Westsahara) ist nicht wie eingezeichnet unter A 4a beschrieben sondern im Kapitel über Mauretanien als Route F 3a (S. 285-287)!

B - ALGERIEN
Kfz:
Versicherung in Djanet für 10 Tage VW Bus T2: 2010 Dinar. Währung (Bank in Djanet April 00): 100 DM=3555,95 Dinar, 1 FF=10,60 Dinar, 1 US$=72,51 Dinar, 100 Schweizer Franken=4412,85 Dinar, 100 ÖSh=505,59 Dinar. Die Devisendeklaration wird bei der Ausreise zwar wieder eingesammelt aber nicht kontrolliert (Geld muß nicht vorgezählt werden). GPS muß bei der Einreise deklariert werden. Sicherheit: Weiterhin sehr ruhig im Süden. Keine Probleme auch um Hassi Messaoud und El Oued. Trotzdem nicht bei Nacht fahren und sich bei der Polizei in Hassi Messaoud melden.

B 52: El Oued - Touggourt - Hassi Messaoud
(04.00, VW Bus T2) Gute Teerstraße.

Km 5, Gendarmeriekontrolle. Luxusvilla in Gartenanlagen.

Viele kleine Orte mit Tempostoppern an der Strecke (Tankstellen und Versorgung).

Km 94, Touggourt - Stark expandierender Ort.

Km 104, Kontrollposten (durchgewunken) und Tankstelle.

Km 109, Tankstelle und Abzweig.

Die „Dunes de Dokkara“ sind nur sehr klein und bewachsen.

Km 180, Kreuzung. Abzweigung nach Ouargla und Hassi Messaoud.

Km 246, Gendarmeriekontrollposten.

Km 254, Kreuzung: rechts nach Ouargla, links nach Hassi Messaoud.

Km 271, Kreuzung mit Polizeikontrolle vor Hassi Messaoud (durchgewunken).

B 55: Hassi Messaoud - Hassi Bel Guebbour

(04.00, VW Bus T2) Anfangs relativ guter Asphalt mit z.T. großen Schlaglöchern, dann nur sehr langsames Vorwärtskommen auf der Trasse (Piste) zur Vorbereitung der neuen Teerstraße. Von Km 215 bis Km 250 neue, hervorragende Teerstraße fertiggestellt; dann rissige, schmale Straße. Viel Lkw-Verkehr! Bei einer Rast am Straßenrand wird man u.U. vom Militär weitergescheucht, weil es angeblich gefährlich sein soll.

Hassi Messaoud - Moderne Stadt. Alle Versorgungsmöglichkeiten. Bei der Polizei („Surété daira“ beschildert) melden. Zwei Tankstellen („naftal“, weiß-rot) an der Ausfahrtsstraße in Richtung Ouargla/Touggourt.

Km 9, Polizeikontrollposten, Paßkontrolle.

Um Hassi Messaoud überall Industrieanlagen der Erdölstationen mit riesigen Erdgasfeuern.

Km 74, Straßensperre, Paßkontrolle.

Km 147, Landwirtschaftsprojekt und Militär, Paßkontrolle, keine Tankstelle mehr (km 163 im Buch).

Km 215, Beginn neuer, hervorragender Asphalt.

Km 231, Militärposten, Kontrolle, sehr freundlich. Kurz davor zwei „Cafés“ (Bretterverschläge).

Km 250, Ende des neuen Asphalts.

 B 59: Hassi bel Guebbour - Tin Fouyé - Ohanet - Kreuzung N3/N5 nahe Tamadanet (313 Km)

(04.00, VW Bus T2) Meist relativ guter, neuer Asphalt. Ab Km 261 teilweise schlechte Teerstraße, viele große Schlaglöcher, zwischenzeitlich wieder recht gut.

Hassi bel Guebbour - Nach dem Ort im April 00 ätzende Kontrolle von vollkommen betrunkenen Militärangehörigen (kein Durchblick bei Kontrolle von Paß und Fahrzeug, bewaffnet).

Km 113, Tin Fouyé.

Km 139, Abzweig nach Mazoula.

Km 261, Tankstelle (im Buch als „Treibstoffdepot“ bei Km 270), Container-/Arbeitersiedlung, sehr freundlich, Café.

Km 266, Ohanet - Erdölförderstätte, sonst nix.

B 64: Kreuzung N3/N5 nahe Tamadanet - In Aménas - Illizi - Kreuzung bei Km 173 hinter Illizi

(04.00, VW Bus T2) Bis Illizi Teerstraße mit z.T. vielen Schlaglöchern, meist aber o.k. Strecke über das Plateau Fadnoun fast vollständig fertig geteert. Nur noch wenige kurze Abschnitte Baustelle. Teer z.T. (in Senken) schon eingebrochen, bzw. nicht asphaltiert über ein paar kleine Oueds. Sehr kurvig und hügelig (evtl. gefährlich bei Gegenverkehr).

Ca. 183 Km vor Illizi Abzweig nach rechts zum „Tiguentourine Erg“ (Schild), breite Piste zu einem Ölcamp, schöner Platz zum Übernachten bei den leuchtend roten Dünen (an der Piste) außer Sichtweite der Teerstraße.

Kontrollposten der Gendarmerie bei El Adeb Larache (Kontrolle des Laissez-passer und des Passes, Personalienaufnahme).

Illizi - Sehr gepflegter Ort. Lebensmittel, Tankstelle. Laissez-passer für die Fahrt von Illizi in Richtung In Aménas bei der „Surété de Wilaya“ (Polizei), sehr freundlich, kein Problem.

Ca. Km 84 (hinter Illizi) kleiner See/Guelta rechts der Straße (Bademöglichkeit).

B 67: Kreuzung bei KM 173 hinter Illizi - Ihérir - Fort Gardel

(04.00, VW Bus T2) Asphaltierungsarbeiten fast abgeschlossen. Einzelne Abschnitte aber immer noch ohne Asphalt mit Trasse und Baustelle. Plateauabfahrt und unterhalb des Plateaus (km 65-72) noch Baustelle, unten z.T. sehr ausgefahrene Spurrillen. Pkw benötigen z.T. hohe Bodenfreiheit.

B 74: Ghat (Libyen) - Tin Alkoum - Djanet

(04.00, VW Bus T2) Piste (A/C/G, I bei Fahrt ohne Allrad). Formalitäten auf algerischer Seite nur ca. 1 Std. für ein Fahrzeug.

Tin Alkoum - Formalitäten völlig problemlos, schnell, superfreundlich. Nur lasche Fahrzeugkontrolle.

Guelta d´Adjiri - Im Oued Anais nicht der Hauptpiste folgen, sondern das Oued in die andere Richtung (E/SE) hochfahren (wenige Spuren). Ca. nach 6 km kommt der kleine Felsturm in Sicht (Piste wird sandiger), der nach 10 km erreicht ist. Ab jetzt geht es sehr sandig kreuz und quer zwischen den Büschen durch das Oued. Ab ca. Km 14 wird das Oued immer enger und steiniger und nur noch hochbeinige Geländewagen kommen weiter. Nach ca. 16 km ist ein großer, schöner Felsturm in der Mitte des Oueds erreicht. Ab hier geht es zu Fuß weiter. Etwa 15 Minuten Fußweg vom Turm entfernt liegt ein oft wasserloses guelta (auf rechter Seite); nach weiteren ca. 5 Minuten zu Fuß einen Weg links in Richtung eines Felskessels entlang ist das Guelta d´Adjiri erreicht. Sehr beeindruckendes guelta von riesigen senkrechten Felswänden umgeben. Im April 2000 mit viel Wasser, so daß man, falls man den Felskessel ganz bewundern will, das guelta bis zur anderen Seite durchschwimmen muß.

Djanet - Bei der Polizei melden, sehr freundlich. Zwei Campingplätze („Zéribas“ in Ortsmitte, anderer an der Straße in Ri. „Ténére Village“ einige Km außerhalb, evtl. geschlossen). „Camping Zéribas“: schöner Platz mit vielen Bäumen, sehr freundlich und bemüht, neue Zimmer mit Klimaanlage werden gebaut, im gleichen Gebäude auch neue sanitäre Anlagen (sauber, gefliest, heiße Duschen), Restaurant, 200 Dinar p.P. für Camping.

C - TUNESIEN

C 1: Tunis - alger. Grenze

Tunis - Verschiedenes: Wechselstube der Banque du Sud (Av. Bourgiba, nahe „Hotel Africa“) hat durchgehend bis 16 h offen (keine Mittagspause). „Hotel Africa“ wechselt manchmal nur Gästen.

C 4: Tunis - El Djem

Hammamet - Unterkunft: Camping „Idéal“ existiert nicht mehr. Camping beim Hotel „Samaris“ nur ca. Mai bis Sept. offen.

C 6: Gafsa - Tozeur - El Oued

(04.00, VW Bus T2) Asphalt.

Am Stadtausgang Richtung Tozeur führt eine wunderschöne Straße rechts nach Redeyef und Tamerza (s. C 7). Satz „Bei Regen ist beim Durchqueren der Oueds Vorsicht geboten (Morast); Steigungen von 15%.“ nicht mehr zutreffend; die Strecke ist durchgehend geteert.

Tozeur - Sehr touristisch mit unzähligen Souvenirläden. Deutsche Zeitschriften. Unterkunft: Camping „Club Bedouina“, sauber, sehr schön unter Palmen, freundlich, sehr gepflegt, 4 TD p.P., Mücken.

Km 21 (ab Tozeur), Nefta.

Km 58 (ab Tozeur), Hazoua - Tunes. Grenzort. Bei Einreise nach Tunesien: Polizeiformalitäten schnell, Zoll langwierig, Fahrzeugkontrolle, freundlich. Alle Formalitäten für ein Kfz und zwei Personen dauern ca. 1 Std.

Km 64 (ab Tozeur), Taleb Larbi - Alger. Grenzort. Tankstelle! Bei Ausreise aus Algerien: genaue Fahrzeugkontrolle, langwierige Abfertigung, freundlich, ca. 1,5 Std. für ein Kfz.

Km 85 (ab Tozeur), Abzweig in Ri. Tébessa und Zollkontrollposten (durchgewunken).

Alle paar Km Tankstelle, viele Orte mit Tempostoppern, einige Kontrollen.

Km 144 (ab Tozeur), El Oued - Polizeikontrolle am Ortsanfang.

C 7: Metlaoui - Tozeur

(04.00, VW Bus T2) Asphalt.

Tamerza - Sehenswert: Wasserfall beim „Hotel les Cascades“ und Wasserfall zwischen Tamerza und Chbika in schöner Schlucht. Geländewagenkolonnen voller Touristen!

C 17: Ksar Ghilane - Douz (117,8 Km)

(01.00) Direkte Piste von Ksar Ghilane nach Douz. Für Geländewagen mit GPS kein Problem, in 2-3 Tagen leicht zu schaffen.

Koordinatenliste (wer hat Beschreibung dazu?):

Ksar Ghilane - N 32°58,580´ E 09°39,050´ (Koordinaten Obelisk).
Km 1,6, N 32°59,274´ E 09°38,480´.
Km 4,9, N 33°00,530´ E 09°37,018´.
Km 13,4, N 33°03,894´ E 09°33,320´.
Km 19,5, N 33°02,727´ E 09°29,680´ (Waypoint 4, s. Alternative).
Km 27, N 33°04,174´ E 09°25,195´.
Km 30,1, N 33°02,736´ E 09°24,171´.
Km 45,1, N 33°03,857´ E 09°14,686´.
Km 47, N 33°04,628´ E 09°13,904´.
Km 49,6, N 33°04,906´ E 09°12,267´.
Km 52,1, N 33°03,999´ E 09°11,085´.
Km 54,1, N 33°04,039´ E 09°09,783´.
Km 55,2, N 33°04,252´ E 09°09,124´.
Km 61,6, N 33°05,736´ E 09°05,434´.
Km 62,3, N 33°05,537´ E 09°05,030´.
Km 63,2, N 33°05,461´ E 09°04,438´.
Km 65,3, N 33°06,370´ E 09°03,638´.
Km 66, N 33°06,733´ E 09°03,621´.
Km 67,5, N 33°07,514´ E 09°03,732´.
Km 76,7, N 33°09,283´ E 09°09,235´.
Km 79,1, N 33°10,498´ E 09°08,807´.
Km 80,7, N 33°11,382´ E 09°08,870´.
Km 84,7, N 33°12,796´ E 09°10,807´.
Km 92,4, N 33°16,012´ E 09°07,625´.
Km 92,9, N 33°16,233´ E 09°07,430´.
Km 99,8, N 33°19,136´ E 09°04,599´.
Km 110,8, N 33°23,801´ E 09°00,406´.
Km 115,4, N 33°26,228´ E 09°00,859´.
Km 117,8, N 33°27,440´ E 09°01,450´.
Alternative: Ksar Ghilane - Waypoint 4 (116,4 km, weniger schwierig!)
Ksar Ghilane - N 32°58,580´ E 09°39,050´ (Koordinaten Obelisk).
Km 5,1, N 33°00,350´ E 09°36,548´.
Km 5,8, N 33°00,497´ E 09°36,145´.
Km 6,2, N 33°00,351´ E 09°35,984´.
Km 6,4, N 33°00,397´ E 09°35,836´.
Km 10,7, N 33°02,142´ E 09°34,053´.
Km 14,8, N 33°02,098´ E 09°31,411´.
Km 16,6, N 33°02,061´ E 09°30,277´.
Km 18,1, N 33°02,727´ E 09°29,680´ (weiter wie oben nach Waypoint 4).

D - LIBYEN
Routenkarte: Die Pipelinepiste von Idri nach Ubari (D 26) ist nicht in der Übersichtskarte eingezeichnet, aber im Routenteil beschrieben (S. 212/213 mit GPS-Korrdinaten)!

Einreise: Grüner Dreiecksstempel auch in Idri bei der Polizei erhältlich (s.u. Idri). Der Stempel in den Paß mit den arabischen Angaben beim Einwohnermeldeamt kostet 10 DM. Die Einreise nach Libyen bei Ras Ajdir kann mit Hilfe von Azar Tours aus Zouara wesentlich erleichtert werden: ein Mitarbeiter besorgt die Versicherung, das lib. Nummernschild und Carnet am Tag vor der Ankunft an der Grenze, was zur Folge hat, daß man bei der Ankunft fast überall durchgewunken wird und alles in weniger als einer halben Stunde erledigt hat. Infos beim Mittelsmann in Deutschland:

D 5: Zuara - Ghadamès

(04.00, VW Bus T2) Teer.

Abzweig zum See „Mzebzeb“: umgefallenes, verrostetes Schild auf Steinhaufen, Steinmännchenmarkierung. Piste zweigt nach rechts in Ri. Norden von der Teerstraße ab, N 30°11,29´ E 09°53,27´. GPS-Position See: N 30°15,25´ E 09°49,93´.

D 12: Darj - Idri (Plateaupiste) - Brak- Sabha

(04.00, VW Bus T2) Plauteaupiste über die Hammadat al Hamrah. Bis auf einige kurze sandige Abschnitte meist gut befahrbare Piste über Kiesebene (I). 2-3 Tage Fahrzeit. Meistens regelmässige Markierung (ca. alle 5 km) in Form von Betonpyramiden, ab Awaynat Uennin große Steinmännchen. Geländewagen von Vorteil, robuster PKW mit Bodenfreiheit reicht jedoch auch. Ab Idri Asphalt.

Darj - Ort. Im Café ggü. der Tankstelle gibt es Brot, Eier, Konserven, Getränke, Sandwich usw. und man kann Wasser auffüllen.

Km 0, in Darj von Ghadamès kommend beim Polizeiposten rechts Richtung Gariyat abbiegen (hinter Café); von Nalut kommend links. Breite und sehr gute Teerstraße in Richtung Osten.

Km 12, Abzweig der Piste nach kleiner Anhöhe der Straße, Reifenmarkierung am rechten Straßenrand (mit weiß/rotem Band). N 30°08,00´ E 10°34,10´

Km 13, Gabelung: rechts weiter Ri. SE (120°). Harte, gute Schotterpiste.

Km 21, pyramidenförmiger Betonklotz als Pistenmarkierung links. Bisher führten zwei Pistentrassen deutlich erkennbar nebeneinander her, rechte Trasse führt jetzt zu einem alten Camp.

Km 23, Reifenmarkierung, Abzweig einer Trasse nach rechts zu kl. Camp (Ruinen einer Pumpstation).

Die dammartig aufgeschüttete Hauptpiste und die alte Piste verlaufen meist parallel zueinander. Die Hauptpiste ist immer wieder mit schmalen, relativ tiefen Querrinnen durchzogen. Meist ist die Trasse nebenan besser zu befahren.

Km 31, Betonpyramide (Markierung) links der Piste.

Km 35, Betonpyramide.

Km 36, breites Wadi mit Büschen, kurz darauf wieder Betonpyramide.

Km 40, Betonpyramide. Weiter deutliche Piste in Ri. S (165°).

Km 43, verrostete Tonne rechts „IDC 23“.

Km 45, Piste macht einen Bogen in ein bewachsenes Tal. Kurzer, steiler Abbruch. Weiter in Ri. S/SE.

Km 47, Betonpyramide.

Immer wieder queren Spuren oder führen in andere Richtungen, weiter entlang dem Wadi.

Km 50, Piste quert das Wadi und wendet sich nach SE.

Km 51, einige Meter rechts der Piste stehen 4 mit Wasser gefüllte Blechcontainer. N 29°53,045´ E 10°47,898´.

Wenig weiter wieder Betonpyramide.

Km 62, Betonpyramide.

Km 66, Piste macht Bogen in Ri. S, kurz darauf wieder Pyramide. Wadi wird gequert, danach in Ri. E, später wieder SE.

Km 71, Piste führt auf Gebäude zu (Ri. E).

Km 73, Bir Rimit - Pumpstation. Evtl. Wasser. Betonpyramide und Kreuzungspunkt. N 29°46,376´ E 10°56,755´. Weiter geradeaus in Ri. E, dann SE. Ab der Pumpstation kann es passieren, dass man (folgt man streng der Richtung der nächsten GPS-Koordinate) auf eine Nebenpiste gerät, die schlechter zu befahren ist (steiniger, eine relativ steile Abfahrt in ein Wadi, keine Betonpyramiden mehr). Haupttrasse vermutlich besser (Kilometerangaben deswegen bei weiterer Beschreibung evtl. abweichend!).

Km 75, Kreuzungspunkt, weiter in Ri. SE (150°).

Km 76, blau/weiße Tonne „IDC 23“. Piste wird etwas schlechter erkennnbar (s.o.).

Km 105, Bir Gazeil - Kleines leeres Steinhäuschen. Betonpfosten mit Aufschrift „Campo di Aviazione di El Gazeil“. Mit Steinen ist „Gazeil“ in riesigen Lettern auf den Boden gelegt. Der trockene Brunnen befindet sich ca. 500 m weiter im NE im Wadi. Schöner Übernachtungsplatz mit zutraulichen Vögeln. N 29°36,650´ E 11°10,921´.

Falls man hinter der Pumpstation auf eine Nebenpiste geraten ist, trifft man hier wieder auf die geschobene Schottertrasse mit den Betonpyramiden (weiter Ri. SE).

Km 106, Piste mach Bogen in Ri. SW.

Km 107, Blechschild ohne Beschriftung, wieder in Ri. SE (150°). Es folgen ca. alle 5 km Betonpyramiden, immer wieder auch Steinmännchenmarkierung.

Die geschobene Schotterpiste hört irgendwann auf, weiter auf deutlich ausgefahrener Piste. Oft. Wellblech.

Km 162, Piste kreuzt, Betonpyramide.

Km 173, Piste kreuzt.

Km 208, Piste kreuzt vor bewachsenem Oued, weiter geradeaus in Ri. 105-120°.

Einige Steinhaufen markieren etwas weiter die Piste.

Km 216, Betonpyramide mit Aufschrift „203“ (schon etwas zerfallen), verrostetes Blechschild (keine Aufschrift mehr) einige Meter rechts der Piste.

Km 256, Piste kreuzt.

Km 285, Pistenkreuzung, Steinmännchen und zwei verrostete Schilder, Aufschrift „Brak 308“ kaum noch lesbar. N 28°48,408´ E 12°38,976´.

Wenige Meter dahinter sind die Himmelsrichtungen (Kompaß) mit Steinen auf den Boden gelegt. Weiter in Ri. SE. Ca. 3 km weiter Betonpyramide.

Km 303, die Piste kreuzt die breite, aufgeschobene Pipelinepiste. N 28°40,296´ E 12°44,252´.

Ab N 28°35,053´ E 12°47,676´ führt die Piste in Ri. Süden. Ab hier sind keine Betonpyramiden mehr aufgestellt!

Km 323, ausgefahrene Piste kreuzt.

Km 332, weißer Container links (altes Kontrollhäuschen). N 28°25,822´ E 12°48,794´.

Km 333, die Abbruchkante des Plateaus ist erreicht, toller Ausblick. Ab jetzt geht´s bergab: kurvige, etwas steinige, aber gute Abfahrt den Steilabbruch hinunter.

Die Piste führt nun durch ein schönes Tal; nicht mehr so langweilige, ebene Landschaft wie vorher.

Km 336, Awaynat Uennin - Polizeiposten. Pesonalienaufnahme, freundlich. N 28°26,493´ E 12°46,939´. Ca. 200 m weiter befindet sich der Brunnen (Wasser in 2 m Tiefe). Ca. 2 m hohe Steinpfostenmarkierung. Links weiter in Richtung nächster Steinmarkierung (SW).

Von Awaynat Uennin bis Idri müssen Reisende, die mit einem Nichtallrad-Fahrzeug unterwegs sind und ungeübte/-erfahrene Motorradfahrer mit einem ganzen Tag Fahrzeit rechnen.

Km 339, großes Steinmännchen links der Piste. Kurz darauf Gabelung (auch mit Steinen markiert), links weiter in Ri. SE.

Die Strecke führt den schwarzen Plateaurand entlang, reizvolle Landschaft. Weiter Steinmännchenmarkierung. Die Piste ist nicht mehr so gut befahrbar wie auf dem Plateau, aber immer noch o.k. (steiniger).

Km 348, Marabout rechts der Piste, dicht bewachsenes Oued.

Km 350 bis 356, schönes Oued mit Akazien. Erst nur kurze sandige Passage, dann wird das Oued durchquert: sehr weichsandig, Pkw-Fahrer dürfen graben (und Luft ablassen).

Weiter durch das Tal, lange Weichsandfelder (mit z.T. großen Steinen durchsetzt, mit Geländewagen vermutlich o.k.). Nicht-Geländewagen sind hier u.U. einige Stunden beschäftigt.

Km 357, Sandpassagen sind vorbei, es geht leicht bergauf (steinig).

Km 360, schöner Ausblick auf eine Ebene, kleine Anhöhe. Weiter auf der Ebene in Ri. S, dann SW (Steinmännchenmarkierungen).

Km 366, kleines Wadi, Piste wieder deutlich erkennbar (auf der Ebene z.T. sich verlaufende Spuren).

Km 372, verfallene Steinhäuser.

Km 384, unangenehmes sandiges und steiniges Gelände (Bodenfreiheit). Immer wieder Sandfelder.

Km 392, Autowrack. Weiter sandig.

Km 399, Ruinen einige hundert Meter links der Piste. N 28°03,301´ E 12°43,521´.

Km 408, zahlreiche Steinmännchen, Piste fest, z.T. Wellblech.

Km 415, Steinruinen und wieder sehr große Steinmännchen.

Die nächsten Kilometer immer wieder Ruinen von Steinhäusern. Später hügelig mit Sandfeldern in den Senken.

Km 472, von weitem sind die Palmen von Idri sichtbar.

Km 476, Einmündung in große Piste, geradeaus drüber fahren in Richtung Wasserturm (durch Müllhalden).

Einen Kilometer weiter an Schule (grün-weißes Gebäude) und Moschee (links) vorbei nach Süden. Kreuz und quer zwischen Häusern durch, erst ungefähr in Richtung Süden, dann E durch Palmengärten.

Km 479, Einmündung in Teerstraße, rechts weiter.

Km 483, Idri - Gegenüber vom Kreisverkehr befindet sich die Polizei. Der Dreiecksstempel ist hier erhältlich, jedoch versucht der „Stempler“ die Touristen etwas dafür auszunehmen (verlangt mindestens 10 Dinar pro Person, auch wenn man z.B. die Marken schon hat). Tankstelle, Bäckerei, Läden, neben Moschee Markthalle mit Gemüseverkäufern, an der Tankstelle gibt´s Limo oder Tee und Sandwiches. N 27°27,10´ E 13°03,05´.

Idri in Ri. NE verlassen. Rissiger, sehr schlechter Asphalt (meist nur noch Reste).

Km 72 bis Km 90 hinter Idri Teilstück mit neuem hervorragendem Asphalt. Danach fängt die alte, kaputte Straße wieder an (Bauarbeiten zw. Idri und Brak im Gang). Orte mit Läden und Tankstellen auf der Strecke.

3 Km vor Brak vierspurige, beleuchtete Straße.

Km 613, Brak - Lebhafter Ort. Läden, Werkstätten, Cafés, Apotheke, neue schöne Moschee, Tankstelle am Ortsende.

Km 622, Polizeikontrollposten (man darf auch abends weiterfahren in Richtung Sabha und muß nicht dort übernachten) und Abzweig nach Norden in Ri. Tripolis. Geradeaus weiter. Mittelmäßige Teerstraße.

Km 625, Abzweig, rechts nach Sabha. Ab hier neuer Asphalt.

Schön entlang der Ausläufer des Erg Ubari.

Km 674, Kreuzung und Kontrollposten, Abzweig nach links in Ri. NE, geradeaus weiterfahren.

Km 692, Kreuzung, halbrechts weiter.

Km 694, Sabha (Außenring).

D 13: Sahba- Maknusa - Ubari - Ghat - algerische Grenze

(04.00, VW Bus T2) Guter Asphalt. Ab dem Flugplatz vor Ghat sehr schlecht (rissig).

In Sabha beim Kreisverkehr nahe dem Kastell (auf Hügel) halbrechts in Ri. SW. Auf vierspuriger Straße die Stadt verlassen.

Km 0, Kreuzung, vierspurige Straße endet. Rechts weiter nach Ghat (links geht´s nach Murzuk).

Km 6, Polizeicheckpoint (durchgewunken).

Km 48, Polizeicheckpoint, Dorf.

Es folgen ncoh zwei weitere Checkpoints auf der Strecke.

Km 155, Germa - Ort. Lebensmittel, Wasser, Tankstelle. Die Genehmigung für eine Fahrt ins Wadi Mathendous gibt´s im Museum (neben der Tankstelle) und beim Hotel „Funduk Germa“ (3 LD p.P.). Einige Campingplätze (Abzweige von der Hauptstraße beschildert, z.B. Africatours). Camping „Eirawan Tourist Camp“: ca. 2,5 km hinter Germa auf rechter Seite, nett angelegter Platz, leider noch wenig Schatten, Chef sehr bemüht (schon fast zu sehr), san. Anlagen etwas heruntergekommen aber akzeptabel, Camping 5 LD p.P., 10 LD p.P. in kleinen Rundhütten (einfach), Touren zu den Mandaraseen können gebucht werden (120 LD für eine 1-Tages-Tour zu Mandara und Um el Ma mit Geländewagen und Fahrer).

Km 177, Polizeicheckpoint (durchgewunken).

Km 186, Ubari - Lebhafter großer Ort. Restaurant, viele Läden, Tankstelle. Beim Fort links abbiegen in Ri. Süden nach Ghat. Vierspurige Straße endet.

Km 194, Polizeicheckpoint (durchgewunken).

Km 395, Checkpoint.

Km 441, Al Awaynat- Zwei Campingplätze, Lebensmittel, Kontrollposten vor dem Ort, Tankstelle nach dem Ort.

Km 468, Kontrollposten.

Riesige, schöne Düne ab ca. 40 km vor Ghat auf der linken Seite.

Polizeisperre beim Abzweig zum Flugplatz 20 km vor Ghat (durchgewunken). Danach sehr schlechter, rissiger Asphalt.

Ghat - Tankstelle, Läden, Markt mit Gemüse, Restaurant, zahlreiche Reiseagenturen. Für die Besichtigung der Altstadt werden 3 LD p.P. verlangt.

Recht neuer, hübsch angelegter Campingplatz am Ortseingang auf linker Seite. Weiterer Camping ca. 2 km hinter dem Ort in Ri. Djanet, ausgeschilderter Abzweig rechts „Camping Anay“: schöner Platz mit sauberen san. Anlagen, Veranstalter von Akakustouren, sehr gepflegt, Camping 10 LD p.P., auch Rundhütten, sehr netter Besitzer (bringt des öfteren Tee vorbei), kühler und schattiger Aufenthaltsraum mit Matratzen.

Ausreise nach Algerien: Polizei beim Fort (Hintereingang des Forts), sehr freundlich, Ausreiseformalitäten völlig problemlos. Zoll am Ortsausgang bei der Kreuzung in Ri. Süden (Djanet und Akakus), auch sehr freundlich und völlig problemlos, sogar die Nummernschildkaution (50 LD) wurde ohne Nachfragen im April 2000 freiwillig sofort zurückerstattet.

Ausflug von Ghat: von Ghat kommend in Ri. Ubari bei Kilometerstein 328 zweigt eine deutliche Piste nach rechts ab zu heißen Quellen (ca. 10 km).

Der Zollposten 22 km hinter Ghat ist nicht mehr besetzt, dort Ende der Teerstraße.

E - ÄGYPTEN
E 8: El Khârga - Mût - Farâfra - Bawiti - El Giza - Kairo

Bawiti - Koordinaten der Tropfsteinhöhle „Gerra“ südöstlich von Bahariya, die auch im Buch Rohlfs „ 3 Monate in der Libyschen Wüste“ erwähnt ist: N 27°24´190´´ E 29°39´390´´. Es sind reichlich und gut erkennbare Spuren vorhanden. Der Eingang in die Höhle ist sehr eng.

F - MAURETANIEN
Routenkarte: Die Route F 3a (A 4 in Gegenrichtung) von Mauretanien in die Westsahara (illegaler Grenzübertritt) ist nicht in der Übersichtskarte eingezeichnet aber auf S. 285-287 beschrieben!

Sicherheit: Im Mai/Anfang Juni 2000 kam es zu Konflikten im Grenzgebiet zwischen Senegal und Mauretanien, angeblich wegen den großen Wasserentnahmen Senegals aus dem Senegal-Fluß. Unterschiedliche Berichte über die Situation sprechen von Toten neben der Straße bzw. daß es nie zu bewaffneten Konflikten kam. Das Bereisen der Region ist inzwischen vermutlich wieder problemlos möglich.

G - MALI
Bamako
- Flug von Bamako nach Timbuktu von Air Mali für 66000 CFA one-way, Studentenrabatte (11000 CFA weniger), 2500 CFA Flughafengebühr (04.99).

G 15: Goa - Bourem - Timbuktu

Timbuktu - Flug nach Mopti für 44000 CFA one-way, keine Ermäßigung für Studenten über 26 Jahre (05.99).

M - GUINEA
Karten:
IGN-Karte3615 Guinée von 1992 in Conakry an Zeitungsständen und in Schreibwarenläden erhältlich (sonst nirgends im Land), regulär kostet sie 15 000 FG, angeboten wird sie für 25 000 FG, runterhandeln bis 17 000 FG möglich (03.99). Unterkunft: die Centre d´Acceuils existieren meist nicht mehr.

Conakry - Unterkunft: „Pension Doherty“, 5ème Av. Angle Diallo Telly, B.P. 3671 Conakry, Tel. (224) 45 43 80, Fax (224) 41 38 75, schön, zentral und ruhig gelegen, familiär, für 20 000 FG (03.99) Zimmer klein und muffig sowie Dusche funktioniert nicht, für 35 000 FG (03.99) größere klimatisierte Zimmer. Essen: Café Patisserie Central, sehr guter Kaffee, leckeres Gebäck, Snacks und Pizza, europäische Preise, keine Terrasse.

M 5: Labé - Pita - Mamou

Pita - Unterkunft: „Hotel Kinkon“, Stadtausfahrt ca. 800 m Richtung Labé, nach der Apotheke links unterhalb der Hauptstraße durch den Park, vorbei an Schule, Do u. Sa Disco nebenan, fl. Wasser, WC, sehr schön gelegener Altbau, recht sauber, DZ 5 US-$ (03.99). „Auberge M&H“, von Dalaba her kommend ca. 1 km vor der Ortsmitte, 6 Zimmer mit fl. Wasser und WC und Strom, ruhige Lage mit Terrasse und Innenhof, lockere Atmosphäre, gekühlte Getränke (auch Bier), Essen auf Anfrage, DZ 10 US-$ bis 15 US-$ (03.99), Besitzer Jury ist netter Senegalese.

Dalaba - Unterkunft: „Centre d´Acceuil“ als Unterkunft existiert nicht mehr, wird umgebaut zu einer Bar (gehört zu Hotel „SIB“).

M 6: Mamou - Kindia

Kindia - Unterkunft: Bar Sam existiert nicht mehr. „Buffet de la Gare“ hat Doppelzimmer von 10 US$ bis 30 US$ mit Dusche (03.99), sauber, sauber, geräumig, großer Innenhof, Tel. 61 08 71 od. 61 08 99.

M 7: Labé/Pita - Gougoudjé - Kindia (im Buch in umgekehrter Richtung beschrieben)

(03.99, Fahrrad) Piste von Pita in Richtung Télimélé in sehr gutem Zustand und so gut wie gar nicht befahren. Piste von Télimélé in Richtung Kindia dagegen ein Greuel: steinig, sandig, riesige Schlaglöcher, viel Lkw- und Taxi Brousse-Verkehr, sehr steile Passagen (öfter Unfälle).

Von Pita Ortsmitte nach 3 km links abbiegen (Schild Kinkon).

Km 5, Schild Kinkon Fälle, aber nicht links diesem folgen, sondern geradeaus bzw. eher rechts halten. Diese Piste heißt nun RN 22. Ab hier nach 3,5 km Brücke.

Km 4, Sintali - Ort.

Km 5,5, Brücke.

Km 13, Kreuzung (Unterstellhütte/Ruine Kolonialhaus), rechts: Piste nach Timbi Madina, links: Piste nach Timbi Touni bzw. Télimélé.

Km 17, Timbi Touni - Ort. Wasserpumpe vorhanden.

Km 24, Ouansan.

Km 26,5, Wasserpumpe.

Km 29, Hore Oury.

Km 34, Bende Koure.

Km 40, Diaga - Ort. Wasserpumpe.

Km 51, Kowawal Somo - Wasserpumpe.

Km 60, Dongol Touma - Ort. Wasserpumpe.

Km 78, Lassou - Wasserhahn.

Km 84, Djunkum - Wasserpumpe und kleiner Bach vorhanden.

Km 92, Bhorna.

Km 96, Ley Miro - Wasserpumpe, donnerstags ist Markt.

Km 100, der Fluß Kakrima wird mit handbetriebener Fähre überquert (Preis vorher aushandeln).

Von Dongol Touma bis hier führt die Piste meist nur bergab.

Km 101, Kusi - Wasserpumpe.

Km 120, Kreuzung: Ort Gougoudje (Wasserpumpe). Hier trifft die Piste Pita - Télimélé auf die Piste Télimélé - Kindia; nach Télimélé sind es noch ca. 12 km ansteigende Piste.

Ab Gougoudje (alle Orte mit Wasserpumpe):

Km 7, Kaba.

Km 23, Sinta - Markt montags.

Km 54, Konkuré.

Km 71, Bangouya.

Km 86, Baguia.

Km 92, Tanene - Markt dienstags.

Km 116, Kindia.

Q - BURKINA FASO
Währung:
Hohe Kommissionen für Travellerschecks. Schwarzwechsel in Ouaga beim Marina Market gegenüber der großen Moschee, liban. Besitzer (freundlich) wechselt Annex-Reiseschecks ohne Limit oder Gebühr. Wechsel auch beim liban. Supermarkt in Bobo gleich an der Baustelle des neuen „Grand marché“.

Ouagadougou - Teure aber gute Akut-Behandlung im „Centre medical francais (CMF) de Ambassade du France“, „Hausarzt“ der franz. Botschaftsangehörigen, zwischen dem Ministerium fürs Äußere, dem Präsidentenpalast und „Radio Burkina“, unweit dem Beginn der Avenue Charles de Gaulle. Unterkunft: Hotel „Pension Sarah“ empfehlenswert, etwa 200 m von der Botschaft Malis, Av. Bassawarga, neben Fahrschule, ca. 20 saubere Zimmer mit Ventilator mit/ohne Moskitonetz für 5000-7000 CFA pro Nacht (06.99), hervorragende Küche zu afrikanischen Preisen, Chef Jakob Bambara.

Bobo Dioulasso - Unterkunft: Evang. Mission gleich gegenüber der alten Moschee, absolut sauber, freundlich und hilfsbereit, 2500-4000 CFA pro Nacht (06.99), Selbstverpflegung in großen Küchen möglich, sehr empfehlenswert.

AA - UGANDA
AA 4: Kampala - Jinja - Tororo - Malaba - Grenze - Webuye - Soy

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Kampala - Jinja: guter Asphalt mit wenigen Schlaglöchern, Jinja - Grenze: Asphalt mit vielen Schlaglöchern, Grenze - Eldoret: guter Asphalt, Grenze problemlos, Benzin in Kenia billiger.

Ausflug von Tororo zu den Sipi Falls: guter Asphalt bis Mbale (wenige Schlaglöcher), dann ca. 40 km guter Asphalt, anschließend ca. 20 km Piste, z.T. hart und steinig, bei Regen rutschig. Sipi Falls: schöner Campingplatz „Crows Nest“ (gutes Essen).

AA 5: Ruhengeri - Kisoro - Grenze - Kabale

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Piste Kisoro - Kabare gut. Piste Kabale - Buhoma gut (Bwindi N.P. Eintritt 15 US-$, Besuch der Berggorillas 250 US-$). Das Permit für den Besuch der Gorillas in Kampala zu besorgen ist empfehlenswert.

Lake Bunyoni - „Bunyoni Overland Camp“: sehr schöner Campingplatz.

AA 6: Kabale - Mbarara

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Asphalt anfangs gut, dann viele Schlaglöcher.

AA 7/AA 9: Mbara - Bushenyi - Kasese - Fort Portal

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt, wenige Schlaglöcher (Fort Portal - Kibali Forest: gute Piste; Kibali: Schimpansen).

AA 8: Mbarara - Masaka - Kampala

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt mit wenigen Schlaglöchern.

Masaka - Sese Islands: gute Piste, nach Regen teilweise tiefe Schlammlöcher.

BB - Kenia
BB 11: Naivasha - Nairobi

(04.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Nördliche Route: guter Asphalt, wenig Schlaglöcher.

BB 9: Gilgil - Naivasha

(04.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Asphalt mit Löchern, mäßig gut. Piste um den See gut, teils ausgewaschen.

BB 29: Voi - Taveta - Loitokitok - Amboseli

(12.98, Landrover) Erst Asphalt, dann Piste (A/G, in der Regenzeit H), Flussdurchquerungen.

5 km vor Taveta (100 Meter nach einem Flußbett) Abzweigung Lake Chala/Amboseli (beschildert), Richtung NNO.

Nach 6 km, Abzweigung (links) zum Lake Chala (Kratersee, Lodge, 2500 KSh/Pers., Baden möglich). Freies Campieren auf dem Kraterrand möglich.

Nach 15 km, Chumvini (Markt, Verpflegung).

Nach 68 km, Loitokitok - Grenze zu Tansania. Tankstelle, Markt, Verpflegung. Grenzposten in Richtung Nordosten verlassen.

Nach 102 km, Gate Amboseli.

BB 31: Mombasa - Tiwi - Lunga-Lunga - Grenze - Tanga - Segera

30 km südlich von Tanga neuer Campingplatz „Pepsoni Holiday Resort“, unter Palmen, direkt am Meer, Duschen/WC, 6 US-$ p.P. (12.98).

FF - TANSANIA
Kfz:
Vorsicht: entlang der Hauptasphaltstraßen viele Polizisten mit Radarpistolen.

FF 6: Arusha - Moshi - Same - Korogwe - Segera

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt, außer in Arusha, dort viele Löcher, kaum Asphalt.

Arusha - „Arusha Vision Campsite“: Boma Rd., nahe Hotel „Equator“.

FF 9: Dar es Salaam - Chalinze (in umgekehrter Richtung)

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt bis 60 km vor Dar es Salaam, dann Straßenerneuerung im Gang (Umleitung), danach schlechter Asphalt mit Löchern.

FF 11: (05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt mit wenigen Löchern.

FF 12: Morongoro - Mikumi Nationalpark - Iringa

(05.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt mit wenigen Löchern.

Iringa - Unterkunft: schöne „Old Farm Kisolanza“ südlich von Iringa, sehr freundliche und romantische Atmosphäre, 2 US-$ p.P. (05.99). Verschiedenes: die Samosas von „Lulus Café“ sind klasse.

  FF 13: Arusha - Makuyuni

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt.

FF 14: Makuyuni - Babati

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt (30 km), danach 60 km gute Piste.

FF 18: Iringa - Nakonde

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Iringa - Uyole: guter Asphalt mit wenigen Löchern.

FF 22: (06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Uyole - Songwe: guter Asphalt, Grenze unproblematisch.

II - MALAWI
Kfz:
75 MKw pro Motorrad bei der Einreise zu zahlen.

II 2/4: Karonga - Mzuzu

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) ca. 100 km Piste mit löchrigen Asphaltstücken, Rest guter Asphalt.

II 3: Kyela - Grenze - Kaporo - Karonga

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt.

II 7: Mzuzu - Nkhata Bay - Nkhotakota - Salima

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Bis Nkhata Bay Asphalt mit Löchern, Brücken einspurig in z.T. mäßigem Zustand. Auf dem Rest der Strecke fehlen zur Zeit Brücken, bei hohem Wasser nicht passierbar.

Nkahta Bay - Unterkunft: Camping und Zimmer in „Nyaya Lodge“.

Senga Bay - von Salima bis Senga Bay Asphalt mit vielen flachen Löchern, gut zu fahren. Unterkunft: „Steps Campsite“ beim „Livingstonia Beach Hotel“ ist gut und nicht in Salima.

II 9: Salima - Monkey Bay - Mangochi - Zomba - Blantyre - Mulanje

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt.

Cape McLear - Unterkunft: „The Gap Resthouse“ ist fürchterlich runtergekommen und schmutzig, nicht empfehlenswert, billig, 15 Mkw p.P. fürs Zelten (05.99). „ Mr. Steven´s Resthouse“ scheint gar nicht mehr zu existieren, nur noch Barakke übrig. Gute Möglichkeit zum Zelten beim neuen Restaurant/Campingplatz „Fat monkeys“, ca. 1 km nördlich von „The Gap“, unmittelbar am See mit sauberen Duschen und Toiletten, 40 Mkw p.P. (05.99), beliebter Ort von Overlandern, daher etwas voll.

JJ - NAMIBIA

JJ 1: Seeheim - Fish River Canyon - Ai-Ais - Noordoewer

Fish-River-Canyon/Ai-Ais/Hobas - 90 N$ Camping für 1-8 Personen zzgl. Eintritt Fahrzeug (05.99).

JJ 2: Seeheim - Goageb - Aus

Aus - Unterkunft: Camping 50 N$/Auto/2 Pers. (05.99).

JJ 5: Grunau - Narubis - Keetmanshoop

Keetmanshoop - Zentraler Campingplatz 30 N$/Auto/2 Pers., etwas laut, da direkt neben der Bahnlinie (05.99).

JJ 24: Bagani - Katima Mulilo - Grenze zu Botswana - Kasane

(05.99, Nissan Terrano) Asphalt bis 10 km hinter Katima Mulilo, guter bis sehr guter Zustand, danach Piste mit starkem Wellblech bis Grenzstation, Straße jedoch im Bau. Ab Grenze (Botswana) bis Kasane neue Asphaltstraße.

JJ 26: Swakopmund - Operet

Etosha - 140 N$ Eintritt inkl. Campsite für eine Nacht für Auto/2 Pers. (05.99).

JJ 29: Opuwo - Epupa-Fälle

(07.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Piste anfangs gut, dann sehr gut.

JJ 30: Ruacana (Dorf) - Okauahene - Epupa-Fälle

(07.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Piste am Kunene entlang zu den Epupa Falls. Asphalt bis zu den Hippo-Pools (Camping) ca. 22 km ab Ruacana, dann ca. 50 km gute Piste bis zur „Kunene River Lodge“. Von da ca. 100 km z.T. steinige, steile Piste bis zu den Epupa Falls (Allrad und hohe Bodenfreiheit erforderlich).

JJ 31: Operet - Ondangwa - Ruacana (Dorf)

(07.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Guter Asphalt.

KK - BOTSWANA
KK 6: Sehitwa - Bagani

Im Dorf Etosha 6 kann man an der Kirche zelten: Waschbecken mit fließend Wasser, Plumpsklos, zwei Buschduschen (Wasser im Eimer an einer Kordel hochziehen), völlig akzeptabel, 3 US-$ für 4 Pers. (05.99).

KK 8: Maun - Shorobe - Kachikau - Kasane

Moremi-Nationalpark - Tagesbesuch 110 Pula Eintritt für Auto und 2 Pers. (05.99).

Kasane - Unterkunft: die „Safari Lodge“ ist inzwischen elefantensicher eingezäunt.

LL- SIMBABWE
Treibstoff:
Diesel 8,10 Zim$/l (05.99).

LL 1: Kreuzung hinter Kafue (Sambia) - Kariba - Chinhoyi

Kariba - Unterkunft: Campsites „Moth Caravan & Campsite“ und „Mopani Bay Camping & Caravan Park“ nicht besonders schön, etwas runtergekommen und ungepflegt, 35 Zim$/Pers. (05.99). „Kashinga Lodge“ auf dem Camp Hill sehr empfehlenswert, wunderschön angelegt, herrlicher Blick auf den See, Pool und Bar (Frühstück und Abendessen), sehr sauber, Zelten 60 Zim$ p.P. (05.99).

LL 2: Chinhoyi - Harare

Harare - Unterkunft: Campingplatz an der Mutare Road 30 Zim$ für 2 Pers. (05.99).

LL 4: Harare - Mutare - Hot Springs - Birchenough Bridge - Masvingo

Masvingo/Great Zimbabwe Monument - Unterkunft: „Sikato Bay Campsite“ am Lake Mutirikwe sehr empfehlenswert, alles in gutem Zustand, jeden Morgen und Abend heizt Zeltplatzwächter das Feuer für den Heißwasserboiler ein, sehr hübsch angelegt, abends kann man Hippos hören, 30 Zim$ p.P. (05.99).

LL 4: Harare - Mutare - Hot Springs - Birchenough Bridge - Masvingo

Birchenough Bridge - Unterkunft: „Mapari Rest Camp“ ca. 12 km westl. der Brücke, Sanitäranlagen verschmutzt, 130 Zim$/Auto/2 Pers. (05.99).

Masvingo/Nationalpark von Kyle - Eintritt 10 US-$/Pers. zuzüglich Camping.

 LL 12: Kasane (Botswana) - Victoria Falls

Victoria Falls - Unterkunft: „Nyathi Campsite“ stadtauswärts, kurz hinter dem Rainbow Hotel, 77 Zim$ p.P. (05.99), sehr sauber und gepflegt. „Inyati Motel & Camping“ am Ortsausgang Richtung Wildpark, Camping 155 Zim$/Auto/2 Pers. (05.99).

LL 13: Victoria Falls - Hwange - Bulawayo

Hwange-Nationalpark - Eintritt 10 US-$/Pers. für 7 Tage (05.99). Main Camp: lodges 150 Zim$ (Küche/Bad), cottages 100 Zim$, chalets 50 Zim$, Camping 30 Zim$ (05.99).

LL 14: Karoi - Hwange

Zwischen Binga und Karoi (südl. des Lake Kariba): „Sanyati River Camp“, Wasser nur von der Pumpe, Buschduschen und Plumpsklos, aber trotzdem toll, einmaliger Blick auf die Landschaft, 70 Zim$ p.P. (05.99).

MM - MOCAMBIQUE
Einreise:
Bearbeitungsgebühr 100 MKw (06.99).

Kfz: Carnet konnte, obwohl nicht gültig, verwendet werden, plus 5 US-$ (06.99).

MM 3: Abzweig Maputo - Vilankulo

(06.99, Motorräder HPN BMW und Suzuki DR 650) Rauher Asphalt mit einigen Löchern, ca. 40 km vor dem Rio Save viele Löcher. Zwischen Inhassoro und Abzweig Vilankulo einige kurze aufgeschüttete Stücke um das Hochwasser zu überbrücken.

NN - SÜDAFRIKA
Treibstoff:
Diesel 2 R/l

NN 14: Kapstadt - Springbok - Vioolsdrif - Noordoewer

Springbok - Unterkunft: Campingplatz nahe Stadtzentrum, 30 R/Auto/2 Personen (05.99).

 

www.thuraya.de www.expeditionstechnik.de www.daerr.net


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