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Lebensrhythmus auf Afrikareisen

zuletzt inhaltlich bearbeitet: April 2001

In südlichen Ländern, schon in Spanien, aber auch in vielen Ländern der Sahara ist die Siesta eine Selbstverständlichkeit. Obwohl wir das alle wissen fällt es uns doch schwer uns selbst umzustellen. Unser gewohnter Lebensrhythmus führt dazu, dass wir unterwegs am späten Vormittag bei der Bäckerei ankommen, wenn die schon wieder dicht hat, dass wir mittags an der Grenze ankommen, wenn die gerade in der Mittagshitze für vier Stunden geschlossen wird und wir am Abend müde auf das Feldbett fallen wenn in der Oase das abendliche Treiben beginnt.
Wer über kein Mückennetz über seiner Schlafgelegenheit hat, dem wird hingegen in manchen Regionen der Lebensrhythmus der Fliegen und Mücken aufgezwungen. Mit Beginn des morgendlichen Sonnenscheins wecken die durstigen Fliegen an Mund und Augen den Traveller, wenn sich die Fliegen mit Einbruch der Nacht zur Ruhe begeben werden die Mücken richtig munter und verhindern, dass er den Schlaf der Gerechten genießen kann.

 

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